Motto

Geist und Sinn hat ew'ge Unrast:

Nur im Herzen keimt der Friede,

Keimt die Freude, lebt die Liebe,

Lebt der heil'ge Daseinswille.

Donnerstag, 1. November 2012

Die Samheimsnacht

Es war am Samheinstag, sich der Schakal mit dem Raben und dem Äffchen traf.
Der Schakal war voll schockiert, der Rabe nicht mehr wieder zu erkennen war.

Maskiert hatte sich der Rabe, regelrecht furchterregend wirkte er.
Das Äffchen war begeistert von des Raben Verkleidung.

Nach unterhaltsamen Stunden die Gruppe sich trennte.
Jeder ging seinen Weg an diesem Samheinsabend.

Der Rabe ging zu einer Versammlung der Tiere, um mit diesen dort zu feiern.
Adler, Buntfalke, Kaninchen, Kätzchen, Büffel und selbst das Eichhörnchen waren mit von der Partie.

Noch viele andere nahmen an der Versammlung teil,
der Schakal hatte gehört, es wäre ein großartiges Fest gewesen.

Der Schakal rannte zu einer entfernten Ebene, um sich dort mit dem Wolf zu treffen.
Gemeinsam liefen sie an einen Ort, wo viele Tiere zum Samheinsabend zusammen kamen.

Dort trafen sie den Bären und das Äffchen.
Doch wurde es an diesem Ort der Gruppe schnell zu bunt.

Sie entschieden sich, zum finstersten Punkt ihres Waldes zu fliehen.
Dort feierten sie den Abend, trafen viele Tiere, unterhielten sich köstlich.

Es war kurz bevor die Sonne aufging, der Schakal und seine Freunde den Ort verließen.
Der Schakal freut sich auf das nächste Treffen mit seinen Freunden,
auch wenn er nicht weiß, wie lange es bis dahin dauert.

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