Motto

Geist und Sinn hat ew'ge Unrast:

Nur im Herzen keimt der Friede,

Keimt die Freude, lebt die Liebe,

Lebt der heil'ge Daseinswille.

Mittwoch, 2. Januar 2013

Der Beginn des neuen Jahres

Ein Jahr geht zu Ende, ein neues beginnt.
Der Lauf der Dinge verlangt, dass es so ist.

Ein Fest sie zu Ehren des neuen Jahres feiern.
Viele Freunde des Schakals kamen zusammen.

Das Fest wurde vom Äffchen veranstaltet, welches weit weg von des Schakals Heimat wohnte.
Doch nahm er die Einladung an und brachte auch viele Sachen mit für den Abend.

Zwischen frischem Essen und mancher Unterhaltung hatte er auch eine beträchtliche Menge vergorener Früchte dabei.
Als er ankam nach langer Reise schon einige Tiere beim Äffchen waren.

Bär, Rabe und Buntfalke hießen ihn sehr herzlich willkommen.
Schon nach kurzer Zeit trafen auch die letzten Gäste ein – mit ihnen Adler und Kätzchen.

Die Feier schon recht bald begann.
Das Äffchen etwas zu viel der vergorenen Früchte fraß.

Doch das Obst auch den Schakal und andere Gäste schnell trunken machte.
Ehe sich die Tiere versahen, war die Mitte der Nacht gekommen.

Alle blickten gespannt über den Wald, sie ein feuriges Ereignis erwartete.
Um Punkt Mitternacht das Spektakel begann – riesige Feuer den Wald und den Himmel erleuchteten.

Gespannt sahen sie auf die Feuer, bewunderten die Schönheit und die Farben jener.
Nach dem großen Ereignis kehrte man zu den Unterhaltungen zurück.

Der Bär rief nun ein letztes Mal zum Fraß.
Alle aßen sich satt, solch einen Leckerbissen man selten fand.

Die Tiere stimmten alle zu, die Feier des Äffchens war ein voller Erfolg.
Alle freuen sich auf noch baldige Feiern, doch für's Erste legen sich die Tiere zur Ruh.

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