Motto

Geist und Sinn hat ew'ge Unrast:

Nur im Herzen keimt der Friede,

Keimt die Freude, lebt die Liebe,

Lebt der heil'ge Daseinswille.

Sonntag, 6. Januar 2013

Pikante Geschichten

Der Schakal getrieben von der Langeweile
Entschied sich wieder einmal, zum finstersten Winkel des Waldes zu gehen.

Doch erst traf er sich mit dem Dachs.
Dieser hatte nämlich eine sehr pikante Geschichte parat.

Es geschah am Beginn des neuen Jahres,
Der Dachs veranstaltete eine Feier.

Bei dieser Feier war's geschehen, das Kaninchen und das Mäuschen gemeinsam pikante Dinge trieben.
Wie von allen erwartet schaute die Schildkröt einfach zu.

„Mir ist langweilig.“ war das Einzige, was von ihr kam.
Das Kaninchen sarkastisch „Such dir selber was zum spielen.“ der Schildkröt zur Antwort gab.

Der Schakal traute seinen Ohren nicht, wie kam es zu jener Situation und was war mit dem Mäuserich?
Der Dachs lachte laut bei diesen Fragen, die erste sich schon fast selbst beantwortete.

Wie schon von euch allen erwartet, waren die vergorenen Früchte der Ursprung von alledem.
Doch die Antwort auf die zweite Frage brachte wiederum den Schakal sehr zum Lachen.

Der Mäuserich, er war schon schlafen gegangen.
Viele vergorene Früchte zwangen ihn dazu.

Weder sehen noch bejubeln oder beschweren konnte er sich.
Es war nicht einmal klar, ob er schon davon gehört hatte.

Die beiden, so gemein es war, über die Geschichte prächtig lachten.

So machten sie sich auf den Weg in den finstersten Winkel des Waldes.
Dort angekommen, siehe da, fanden sie das Stachelschwein und das Kaninchen vor.

Der Schakal und der Dachs konnten gar nicht anders, sie mussten lautstark lachen.
Das Kaninchen sah sie böse an doch übelnehmen konnte sie es den beiden nicht.

Doch noch etwas geschah heut Abend. Das Stachelschwein lud einige Tiere wegen seines Geburtstags ein.
Der Schakal wohlmeinend gratulierte ihm. Das Stachelschwein jedoch erwiderte mit bösem Blick.

Das lag nicht daran, dass die beiden sich nicht verstanden.
Es ging eher um das Phänomen, dass das Stachelschwein seinen Geburtstag nicht leiden konnte.

Das Paradoxon war wohl bekannt, wieso lud er die Tiere ein, wenn er doch nicht feiern will?
Die Frage wurde nicht beantwortet und so nahm der Abend seinen Lauf.

Es kamen viele Tiere – einige zuviel für des Schakals Empfinden.
Neben der listigen Schlange und dem Igel, fand auch ein laut brüllendes Schwein seinen Platz am Tische.

Die Schlange und das Schwein kann der Schakal wirklich nicht leiden, doch zum Glück kamen noch der Rabe und der Buntfalke vorbei.
Mit den beiden und dem Dachs unterhielt er sich den Abend lang.

Natürlich wurde auch viel gemunkelt über die Geschichte mit dem Kaninchen und dem Mäuschen.
Doch auch noch andere Geschichten fanden ihren Platz.

So auch das gescheiterte Schauspiel des Büffels und des Sperlings.
Mit vielen dieser Geschichten vertrieb man sich den Abend.

Nach einigen Stunden die Zeit des Aufbruchs kam.
Alle verabschiedeten sich herzlich und hofften auf baldiges Wiedersehen.

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